Congaree National Park

Der erst Ende 2003 zum 57. Nationalpark erklärte Congaree-Nationalpark birgt (Zitat Wikipedia) den letzten großen Bestand von alten Hartholz-Wäldern in den Vereinigten Staaten. Die üppigen, in einem Sumpfgebiet wachsenden Bäume gehören zu den höchsten Wäldern im Osten der USA und bilden eine der höchsten natürlichen Dachflächen der Welt. (Zitat Ende)

Für uns war es eine sehr schöne Station auf dem Weg in Richtung Küste. Wir hatten am Morgen die Gelegenheit den Park im Regen zu bewandern und am Nachmittag auf dem Cedar Creek zu durchpaddeln. Natürlich hatte beides seine Reize, wobei wir uns hier einig sind: Das Paddeln auf dem zum Auengebiet des Congaree gehörenden Cedar Creek war unser Highlight. Der Fluß ist naturbelassen und war teilweise durch den hohen Wasserstand eine Herausforderung was Navigation und Fortbewegung an sich betraf. Einige Portagen mussten gemeistert werden, an anderen Stellen wiederum war kaum ein Weg zu finden – kaum Strömung und unzählige Sackgassen könnten bei noch etwas mehr Wasser im Creek ein nahezu undurchdringbares Labyrinth erschaffen. Die Kombination mit dem Fahrrad im Boot hat sich auf jeden Fall bewährt – während Julia das Kanu 6 Milen flußabwärts wieder zerlegt, radele ich 10 Milen zurück zum Bus und pünktlich zum Sonnenuntergang ist alles wieder verladen und wir lassen uns eine leckere Gemüsepfanne schmecken. Toller Tag!

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