Vulcan Masaya
Unsere Stippvisite des Vulcans Masaya im gleichnamigen Nationalpark war von kurzer Dauer. Exakt formuliert 5 Minuten lang durften wir uns am Krater aufhalten, nachdem wir angewiesen wurden unseren Ducato in Fluchtrichtung (also Rückwärts zum Krater) zu parken. Ganz grundlos erscheinen die Vorsichtsmaßnahmen nach einem Blick in die Hölle selbst nicht zu sein. Zwar erscheint die Lava einige hundert Meter entfernt im Zentrum des dampfenden Ungetüms weit genug weg um deren Hitze zu spüren, aber ihr Brodeln und die aufsteigenden Schwefelwolken geben der Szenerie die nötige Dramatik um voll konzentriert und mit etwas dampfenden Socken am Geländer zu stehen und hinabzublicken. Selbstredend, das derzeit sämtliche Touren im Nationalpark untersagt sind und wir uns anstatt mit einer zünftigen Trecking-Tour mit einem längeren Besuch des durchaus lohnenswerten Museums am Besucherzentrum begnügen müssen.
Den ebenfalls möglichen aber durchaus teuren Besuch bei Nacht sparen wir uns – sicher ein lohnenswertes Erlebnis, jedoch hoffen wir in Guatemala noch etwas näher (und für weniger Geld) an die Lava zu kommen und dabei nicht einfach nur den Weg mit dem auto zum Parkplatz zu fahren sondern eben jene Lava auf einer mehrtägigen Trecking Tour erleben zu dürfen. Wir werden Euch wissen lassen ob dieser Plan gelingt…
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