Page – Antelope Canyon, Horseshoe Bend und Lake Powel

Vom überfüllten South Rim des Grand Canyon führt unser Weg nach Norden. Page heißt die Stadt am Glen Canyon Dam und ich freue mich auf ein Wiedersehen. 2007 hat mich mein Weg mit dem Rad schon einmal an den Lake Powell und den Antelope Canyon geführt. Kaum zu glauben, als wir die über 100 Milen und endlos erscheinende Höhenmeter hinunter nach Cameron, wieder hinauf zu „The Gap“, weiter die „89“ entlang bis zum steilen Anstieg hinter Biter Springs und abschließend hinab nach Page, dass dies 2007 in die entgegengesetzte Richtung eine (!!) Tagesetappe mit dem voll bepackten Fahrrad gewesen ist. Noch heute erinnere ich mich sehr gut wie schmerzhaft die letzten Milen bis in den Kaibab Natinal Forest gewesen sind und wie zerstört ich damals im Dunkeln buchstäblich vom Rad gefallen bin…
Page empfängt uns ebenfalls mit überfüllten Unterkünften, vielen Menschen und einer mehr oder weniger guten Möglichkeit unsere Lebensmittelvorräte aufzufüllen. Aber Page, oder besser gesagt der Lake Powell, empfängt uns auch mit einem wunderbaren abgelegenen Platz – dem Lone Rock Beach an dem wir unser Lager aufschlagen.
Antelope Canyon: Schon lange kein Geheimtipp mehr. Auch um 8:00 früh gibt es hier keine Einsamkeit mehr zu erfahren. Kein Vergleich mehr zu 2007 als ich ihn ohne Führung so lange ich wollte mit Kamera und Stativ erkunden konnte. Ohne Anmeldung / Reservierung geht im oberen Canyon gar nichts. Wir reihen uns hinter 3 Busladungen Japanern in die erste „freie“ Tagesführung ein und werden wie alle anderen innerhalb einer guten Stunde durch den Canyon gehetzt.
Ganz anders hingegen der Horseshoebend, jene fotogene und recht gut zugängliche Schleife des Colorado-River. Zwar wimmelt es hier auch den ganzen Tag von Touristen, aber durch die Weitläufigkeit nehmen wir es als noch „recht angenehm“ wahr.

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