Cañón del Sumidero

Was für ein wunderbarer Ort… Alle Welt kennt den Yosemite NP im Westen der USA, den Cañón del Sumidero kennt niemand. Naja, fast niemand. Wer aber einmal dort gewesen ist wird diese Schlucht und den zugehörigen Nationalpark sicher nicht so leicht vergessen. Bis zu 1000 Meter ragen die Kalksteinwände senkrecht vom Fluss empor. Natürlich suchen unsere Augen hier Spuren von Begehungen, Kletterbegehungen natürlich. Aber nichts, rein gar nichts ist zu sehen – weder von oben, vom Rand des Canyon noch von unten, vom Boot aus. Alles  unberührt, allein der Natur scheint es erlaubt, sich hier gestalterisch auszutoben. Ja, und wie! Ein Kaskaden-Wasserfall, dessen Wasser sich beim Durchfahren über uns zerstäubt, und das Sonnenlicht zu endlos vielen Regenbögen bricht. Höhlen, in die das ganze Boot hineinpasst, deren Eingang jedoch nur aus nächster Nähe zu sehen ist. Dazu kommt eine einzigartige Flora und Fauna, von der wir leider nur einen Bruchteil zu sehen bekommen. Krokodile und Reiher gehören dazu, während für uns Pelikane, Kormorane, Weißwedelhirsche und viele andere Arten mehr in diesem 20.000 Hektar großen Areal unsichtbar bleiben.

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